Quartalsabschluss per 31. März 2023

Donnerstag, 13. April 2023

Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 Kotierungsreglement (KR)

Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) weist nach dem ersten Quartal 2023 einen Konzerngewinn von 61.2 Millionen Franken aus. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode um 5.5 Millionen Franken bzw. 9.9%. Für das ganze Geschäftsjahr 2023 will die LUKB unverändert einen Konzerngewinn von über 235 Millionen Franken erzielen. Im Jahr 2022 betrug der Konzerngewinn der LUKB 226.6 Millionen Franken.

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«Das erste Quartal 2023 brachte für die Finanzbranche zahlreiche Herausforderungen: Inflation, weitere Zinserhöhungen der Zentralbanken, volatile Finanzmärkte sowie Turbulenzen bei Banken in den USA und in der Schweiz. Dank unserem soliden und breit abgestützten Geschäftsmodell ist es uns gelungen, auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen ein sehr gutes Resultat abzuliefern», so die Beurteilung des ersten Quartals 2023 durch Daniel Salzmann, CEO der Luzerner Kantonalbank AG. Die Erträge entwickelten sich dabei unterschiedlich, während die Bank das Kostenwachstum gut unter Kontrolle hatte.

Zinsengeschäft um 0.7% verbessert – «ausgezeichnete Risikosituation»

Nach den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 weist die LUKB bei ihrer wichtigsten Ertragskomponente, dem Erfolg aus dem Zinsengeschäft, eine Steigerung gegenüber der Vorjahres-Vergleichsperiode um 0.7% auf 96.3 Millionen Franken aus. Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken im Ausleihungsgeschäft von 1.2 Millionen Franken (Vorjahreswert: 4.9 Millionen Franken) sind im Erfolg aus dem Zinsengeschäft bereits berücksichtigt. Dazu CEO Daniel Salzmann: «Unser Kreditportfolio befindet sich unverändert in einem ausgezeichneten Zustand. Die tiefen Wertberichtigungen zeigen, dass es uns nach wie vor gelingt, im Ausleihungsgeschäft zu wachsen und gleichzeitig unsere Risikoexposition tief zu halten.»

Kommissions- und Dienstleistungserfolg um 6.7% tiefer

Beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verzeichnet die LUKB gegenüber dem starken Resultat der Vergleichsperiode von 2022 einen Rückgang um 6.7% auf 29.5 Millionen Franken. Hauptgrund für diese Entwicklung sind die gegenüber dem Vorjahr tieferen Durchschnittsbestände in den Wertschriftendepots der Kunden, was tiefere Erträge aus Bestandeskommissionen nach sich zieht.

Starkes Handelsergebnis: plus 54.5%

Die LUKB vermochte im ersten Quartal 2023 den Handelserfolg gegenüber dem ersten Quartal 2022 um 54.5% auf 20.5 Millionen Franken zu steigern. Beigetragen zu diesem «sehr erfreulichen Resultat» – so Daniel Salzmann – haben alle Komponenten des LUKB-Handelsgeschäfts: Devisenhandel, Wertschriftenhandel, Zinsderivate, Emissionen von Anleihen und Strukturierte Produkte.

Abwertungen auf Finanzanlagen drücken auf Übrigen ordentlichen Erfolg

Mit 3.6 Millionen Franken liegt der Übrige ordentliche Erfolg um 1.8 Millionen Franken unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Haupttreiber sind ein tieferer Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen (1.1 Millionen Franken gegenüber 2.3 Millionen Franken vor einem Jahr) sowie die infolge der volatilen Märkte erfolgten Abwertungen der Finanzanlagen im Besitz der LUKB.

Geschäftsertrag gesamthaft um 2.7% gesteigert

Der Geschäftsertrag der LUKB als Summe aller vier Ertragskomponenten hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2022 um 2.7% auf 150.0 Millionen Franken verbessert. Gleichzeitig erhöhte sich der Geschäftsaufwand (um 1.7% auf 67.6 Millionen Franken) weniger stark als der Geschäftsertrag. Beim Geschäftsaufwand steht den leicht erhöhten Zahlen beim Personalaufwand (plus 2.5%) und bei der Abgeltung der Staatsgarantie (plus 3.2%) ein um 0.4% tieferer Sachaufwand gegenüber. Per Ende des ersten Quartals 2023 ist der Personalbestand der LUKB mit 1'092.6 Pensen praktisch gleich hoch wie per Jahresende 2022 (1'091.9 Pensen). Mit einer Cost-Income-Ratio von 44.7% arbeitet die LUKB gemäss Salzmann «nach wie vor sehr effizient» und erfüllt ihre eigene strategische Zielvorgabe von maximal 50% komfortabel.

Um 9.9% verbesserter Konzerngewinn

Nach Abzug von 9.0 Millionen Franken Steuern resultiert für die LUKB nach dem ersten Quartal 2023 ein Konzerngewinn von 61.2 Millionen Franken. Dies entspricht einer Verbesserung von 5.5 Millionen Franken bzw. 9.9% gegenüber dem Quartalsresultat von Ende März 2022.

Um 3.7% höhere Bilanzsumme

Die Konzern-Bilanzsumme der LUKB beläuft sich per 31. März 2023 auf 59.109 Milliarden Franken und ist damit gegenüber Ende 2022 um 3.7% höher. In den ersten drei Monaten 2023 haben die Kundenausleihungen der LUKB um 1.004 Milliarden Franken auf 40.353 Milliarden Franken zugenommen (plus 2.6%). Davon entfallen 35.376 Milliarden Franken auf Hypothekarforderungen (plus 760 Millionen Franken bzw. 2.2%). In der Position Kundenausleihungen sind nach weiteren Rückzahlungen nun noch COVID-19-Kredite in der Höhe von 109.0 Millionen Franken enthalten (Höchststand Ende Juli 2020: 248.1 Millionen Franken).

547 Millionen Franken Nettoneugeld

Die LUKB hat im ersten Quartal des Jahres 2023 total 547 Millionen Franken Nettoneugeld akquiriert. Das sind 30.5% mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Daniel Salzmann führt dieses hohe Wachstum auf zwei Faktoren zurück: «Einerseits die sehr attraktiven Zinssätze auf unseren Sparkonten, anderseits Zuflüsse aufgrund der Turbulenzen auf dem Schweizer Finanzmarkt.»

Verwaltete Kundenvermögen von 36.868 Milliarden Franken

Die durch die LUKB betreuten Kundenvermögen betrugen per Ende März 2023 unter Berücksichtigung der positiven Performance 36.868 Milliarden Franken, das entspricht einer Zunahme von 946 Millionen Franken (plus 2.6%) gegenüber Ende Jahr 2022.

Mindestens 235 Millionen Franken als Ziel für den Konzerngewinn 2023 bestätigt

Die LUKB strebt nach dem ersten Quartal 2023 gemäss CEO Daniel Salzmann unverändert einen Jahres-Konzerngewinn von über 235 Millionen Franken an (2022: 226.6 Millionen Franken), dies unter der Voraussetzung, dass die Wirtschaft in der Schweiz und im Marktgebiet der LUKB nicht von schwerwiegenden Ereignissen tangiert sein wird, die heute noch nicht absehbar sind.

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